50054 Fucecchio
(15)
| Kaufpreis: | 355.000 EUR |
| Wohnfläche: | ca. 160 m² |
| Grundstück: | ca. 6.500 m² |
| Zimmer: | 6 |
| Badezimmer: | 3 |
| Schlafzimmer: | 3 |
| Baujahr: | 2010 |
| Ferienhaus in 50054 Fucecchio | |
Renovierter freistehender "Rustico" in Fucecchio bei Florenz - Toskana
Objektbeschreibung
Renovierter freistehender "Rustico" in Fucecchio bei Florenz - Toskana
In einem hügeligen und bewaldeten Gebiet befindet sich diese ehemalge herrliche Scheune, frei auf 4 Seiten, komplett renoviert, von ca. 160qm mit 6.500qm Garten und umliegenden Land. Im Moment besteht das Haus aus Eingang, Wohnzimmer mit Kamin, Küche, Doppelzimmer mit eigenem Bad, Abstellraum und Bad im Erdgeschoss; Doppelzimmer, kleines Schlafzimmer, Bad und ein weiterer Wohnbereich, der leicht als zusätzliches Schlafzimmer genutzt werden könnte, im ersten Stock.
Weitere Informationen auf konkrete Anfrage.
Kosten
Preisangaben in:
EUR
Kaufpreis:
355.000 EUR
Courtage:
4,88%
Courtagehinweis:
Der Käufer bezahlt 4,88% aus dem notariell beurkundeten Kaufpreis, fällig bei Unterzeichnung des Kaufvertrages
Courtage mit MwSt:
Ja
Fläche (ca.)
Wohnfl.:
160 m²
Grundstücksfläche:
6.500 m²
Zimmerangaben
Zimmer:
6
Badezimmer:
3
Schlafzimmer:
3
Beschreibungen
Lage:
Die Entstehung und Geschichte von Fucecchio sind eng mit der Via Francigena verbunden, die hier den Arno überquert. Um das 10. Jahrhundert herum verlagerten sich die Interessen der aus Pistoia stammenden Familie Cadolingi in die Nähe dieses wichtigen Knotenpunkts, wo sie das Castello di Salamarzana erbauten. Nach dem Ende der Herrschaft der Cadolingi begann Fucecchio, das nun eine freie Gemeinde war, ab dem 16. Jahrhundert zu wachsen, als die Landwirtschaft wieder aufgenommen wurde, woraus einige große Gutshöfe der Medici hervorgingen.
Im historischen Zentrum markiert der Gebäudekomplex des Palazzo Corsini den ursprünglichen Ortskern. Im 10. Jahrhundert entstand das Castello di Salamarzana, das die Florentiner im 14. Jahrhundert zur Festung ausbauten. Nachdem es seine militärische Bedeutung verloren hatte, kaufe es Giovanni di Cosimo dei Medici, der Vater von Lorenzo il Magnifico, und wandelte es in einen Gutshof um. 1643 ging das gesamte Anwesen an die Corsini, während es seit 1981 im Besitz der Gemeinde ist, die hier das Museo di Fucecchio, das Historische Archiv und die Bibliothek eingerichtet hat.
Im oberen Teil von Fucecchio gibt es die sehenswerte Abbazia di San Salvatore, die im 10. Jahrhundert von den Cadolingi gegründet wurde und neben einem kostbaren Kreuz vom Beginn des 14. Jahrhunderts eine wunderschöne Orgel aus dem Barock sowie einige Gemälde der Maler Empoli und Caccini beherbergt. Nicht weit entfernt befindet sich auch die Kollegiatskirche San Giovanni Battista, die ihre heutige Gestalt 1780 erhielt und in der ein schönes Gemälde der thronenden Madonna mit Kind und Heiligen von Bartolomeo Ghetti (1526) zu sehen ist. Die wichtigste kulturelle Einrichtung Fucecchios dürfte jedoch der historische Palazzo Montanelli Della Volta sein, wo die Fondazione Montanelli Bassi ihren Sitz hat, die 1987 vom berühmten Journalisten Indro Montanelli eingerichtet wurde, um das kulturelle und historische Erbe seines Geburtsorts zu bewahren. Im Palazzo wird auch die Arbeit Montanellis dokumentiert, dessen Arbeitsräume aus Rom und Mailand vollständig hierhin gebracht wurden.
Die Entstehung und Geschichte von Fucecchio sind eng mit der Via Francigena verbunden, die hier den Arno überquert. Um das 10. Jahrhundert herum verlagerten sich die Interessen der aus Pistoia stammenden Familie Cadolingi in die Nähe dieses wichtigen Knotenpunkts, wo sie das Castello di Salamarzana erbauten. Nach dem Ende der Herrschaft der Cadolingi begann Fucecchio, das nun eine freie Gemeinde war, ab dem 16. Jahrhundert zu wachsen, als die Landwirtschaft wieder aufgenommen wurde, woraus einige große Gutshöfe der Medici hervorgingen.
Im historischen Zentrum markiert der Gebäudekomplex des Palazzo Corsini den ursprünglichen Ortskern. Im 10. Jahrhundert entstand das Castello di Salamarzana, das die Florentiner im 14. Jahrhundert zur Festung ausbauten. Nachdem es seine militärische Bedeutung verloren hatte, kaufe es Giovanni di Cosimo dei Medici, der Vater von Lorenzo il Magnifico, und wandelte es in einen Gutshof um. 1643 ging das gesamte Anwesen an die Corsini, während es seit 1981 im Besitz der Gemeinde ist, die hier das Museo di Fucecchio, das Historische Archiv und die Bibliothek eingerichtet hat.
Im oberen Teil von Fucecchio gibt es die sehenswerte Abbazia di San Salvatore, die im 10. Jahrhundert von den Cadolingi gegründet wurde und neben einem kostbaren Kreuz vom Beginn des 14. Jahrhunderts eine wunderschöne Orgel aus dem Barock sowie einige Gemälde der Maler Empoli und Caccini beherbergt. Nicht weit entfernt befindet sich auch die Kollegiatskirche San Giovanni Battista, die ihre heutige Gestalt 1780 erhielt und in der ein schönes Gemälde der thronenden Madonna mit Kind und Heiligen von Bartolomeo Ghetti (1526) zu sehen ist. Die wichtigste kulturelle Einrichtung Fucecchios dürfte jedoch der historische Palazzo Montanelli Della Volta sein, wo die Fondazione Montanelli Bassi ihren Sitz hat, die 1987 vom berühmten Journalisten Indro Montanelli eingerichtet wurde, um das kulturelle und historische Erbe seines Geburtsorts zu bewahren. Im Palazzo wird auch die Arbeit Montanellis dokumentiert, dessen Arbeitsräume aus Rom und Mailand vollständig hierhin gebracht wurden.
Objektbeschreibung:
Renovierter freistehender "Rustico" in Fucecchio bei Florenz - Toskana
In einem hügeligen und bewaldeten Gebiet befindet sich diese ehemalge herrliche Scheune, frei auf 4 Seiten, komplett renoviert, von ca. 160qm mit 6.500qm Garten und umliegenden Land. Im Moment besteht das Haus aus Eingang, Wohnzimmer mit Kamin, Küche, Doppelzimmer mit eigenem Bad, Abstellraum und Bad im Erdgeschoss; Doppelzimmer, kleines Schlafzimmer, Bad und ein weiterer Wohnbereich, der leicht als zusätzliches Schlafzimmer genutzt werden könnte, im ersten Stock.
Weitere Informationen auf konkrete Anfrage.
Renovierter freistehender "Rustico" in Fucecchio bei Florenz - Toskana
In einem hügeligen und bewaldeten Gebiet befindet sich diese ehemalge herrliche Scheune, frei auf 4 Seiten, komplett renoviert, von ca. 160qm mit 6.500qm Garten und umliegenden Land. Im Moment besteht das Haus aus Eingang, Wohnzimmer mit Kamin, Küche, Doppelzimmer mit eigenem Bad, Abstellraum und Bad im Erdgeschoss; Doppelzimmer, kleines Schlafzimmer, Bad und ein weiterer Wohnbereich, der leicht als zusätzliches Schlafzimmer genutzt werden könnte, im ersten Stock.
Weitere Informationen auf konkrete Anfrage.
Sonstiges
Nutzungsart:
WOHNEN
Objektzustand
Baujahr:
2010
Energiedaten
Effizienzklasse:
G
Baujahr (lt. Energieausweis):
unbekannt
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50054 Fucecchio
Die Entstehung und Geschichte von Fucecchio sind eng mit der Via Francigena verbunden, die hier den Arno überquert. Um das 10. Jahrhundert herum verlagerten sich die Interessen der aus Pistoia stammenden Familie Cadolingi in die Nähe dieses wichtigen Knotenpunkts, wo sie das Castello di Salamarzana erbauten. Nach dem Ende der Herrschaft der Cadolingi begann Fucecchio, das nun eine freie Gemeinde war, ab dem 16. Jahrhundert zu wachsen, als die Landwirtschaft wieder aufgenommen wurde, woraus einige große Gutshöfe der Medici hervorgingen.
Im historischen Zentrum markiert der Gebäudekomplex des Palazzo Corsini den ursprünglichen Ortskern. Im 10. Jahrhundert entstand das Castello di Salamarzana, das die Florentiner im 14. Jahrhundert zur Festung ausbauten. Nachdem es seine militärische Bedeutung verloren hatte, kaufe es Giovanni di Cosimo dei Medici, der Vater von Lorenzo il Magnifico, und wandelte es in einen Gutshof um. 1643 ging das gesamte Anwesen an die Corsini, während es seit 1981 im Besitz der Gemeinde ist, die hier das Museo di Fucecchio, das Historische Archiv und die Bibliothek eingerichtet hat.
Im oberen Teil von Fucecchio gibt es die sehenswerte Abbazia di San Salvatore, die im 10. Jahrhundert von den Cadolingi gegründet wurde und neben einem kostbaren Kreuz vom Beginn des 14. Jahrhunderts eine wunderschöne Orgel aus dem Barock sowie einige Gemälde der Maler Empoli und Caccini beherbergt. Nicht weit entfernt befindet sich auch die Kollegiatskirche San Giovanni Battista, die ihre heutige Gestalt 1780 erhielt und in der ein schönes Gemälde der thronenden Madonna mit Kind und Heiligen von Bartolomeo Ghetti (1526) zu sehen ist. Die wichtigste kulturelle Einrichtung Fucecchios dürfte jedoch der historische Palazzo Montanelli Della Volta sein, wo die Fondazione Montanelli Bassi ihren Sitz hat, die 1987 vom berühmten Journalisten Indro Montanelli eingerichtet wurde, um das kulturelle und historische Erbe seines Geburtsorts zu bewahren. Im Palazzo wird auch die Arbeit Montanellis dokumentiert, dessen Arbeitsräume aus Rom und Mailand vollständig hierhin gebracht wurden.
Im historischen Zentrum markiert der Gebäudekomplex des Palazzo Corsini den ursprünglichen Ortskern. Im 10. Jahrhundert entstand das Castello di Salamarzana, das die Florentiner im 14. Jahrhundert zur Festung ausbauten. Nachdem es seine militärische Bedeutung verloren hatte, kaufe es Giovanni di Cosimo dei Medici, der Vater von Lorenzo il Magnifico, und wandelte es in einen Gutshof um. 1643 ging das gesamte Anwesen an die Corsini, während es seit 1981 im Besitz der Gemeinde ist, die hier das Museo di Fucecchio, das Historische Archiv und die Bibliothek eingerichtet hat.
Im oberen Teil von Fucecchio gibt es die sehenswerte Abbazia di San Salvatore, die im 10. Jahrhundert von den Cadolingi gegründet wurde und neben einem kostbaren Kreuz vom Beginn des 14. Jahrhunderts eine wunderschöne Orgel aus dem Barock sowie einige Gemälde der Maler Empoli und Caccini beherbergt. Nicht weit entfernt befindet sich auch die Kollegiatskirche San Giovanni Battista, die ihre heutige Gestalt 1780 erhielt und in der ein schönes Gemälde der thronenden Madonna mit Kind und Heiligen von Bartolomeo Ghetti (1526) zu sehen ist. Die wichtigste kulturelle Einrichtung Fucecchios dürfte jedoch der historische Palazzo Montanelli Della Volta sein, wo die Fondazione Montanelli Bassi ihren Sitz hat, die 1987 vom berühmten Journalisten Indro Montanelli eingerichtet wurde, um das kulturelle und historische Erbe seines Geburtsorts zu bewahren. Im Palazzo wird auch die Arbeit Montanellis dokumentiert, dessen Arbeitsräume aus Rom und Mailand vollständig hierhin gebracht wurden.
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